In den Werken der Dichter muss man ihre Geschichte suchen, und hier findet man ihre geheimsten Bekenntnisse Heinrich Heine
Und Du da,... der zwischen den Zeilen lesen kann und meint...... nichts ist so wie es scheint!!!
In dieser Gedichte Anthologie bin ich mit meinem Gedicht "Ein kleines Stück von dir" vertreten, das bei einem Schreibwettbewerb gewonnen hat.
Herzschmerz erschienen bei CAM, Berlin. Ab sofort erhältlich. ISBN-10: 3-939610-14-3 ISBN-13: 978-3-939610-14-4 6,80 EUR
Mein Gedicht , Wege der Liebe, wurde in die Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts aufgenommen. Diese Ausschreibung der Brentano Gesellschaft, findet jedes Jahr statt und man hat die Chance mit seinem Gedicht in das jeweilige Jahrbuch aufgenommen zu werden.
Diese hochwertige Lyrikveröffentlichung Jahrbuch 2009, ist in blauen Leinen und steht in folgenden Bibliotheken aus:
Wiener Staatsbibliothek Schweizer Nationalbibliothek Französischen Nationalbibliothek National Library of Congress in Washington
Wege der Liebe
Wie ein kleiner zarter Trieb, begann die erste Liebe. Die Welt war bunt und farbenfroh. Der Sommer heiß und wunderbar sein Duft Manchmal da zogen auch Gewitter auf, doch warmer Regen reinigte die Luft. Dann kam der Herbst und Stürme drohten zu zerstören, was wundervoll gedeihet. Doch immer wieder blitzen Sonnenstrahlen durch weiße Nebelwand. Bis eisig Frost zog übers Land, der Winter hat’s geschafft. Flehend Blickes suchst du nach Sonnenstrahlen, sie hatten keine Kraft. Die Liebe, sie war eingefroren. Ruht tief in Eises Kälte. Dein Blick mit Hoffnung auf die Frühlingswärme und warme Sonnenstrahlen kehr`n zurück.
Es ist so kalt in diesen Armen, dass selbst der hellste Sonnenstrahl mich keine Wärme spüren lässt Die Liebe,hatte kein Erbarmen. Gefühle gabs schon lang nicht mehr. Wo einst ich Hoffnung noch gesehen trifft mich heut nur ein kühler Blick. Fällts mir auch schwer dies zu verstehn, führt doch kein Weg zurück und es ist Zeit für mich zu gehen
Elbverlag ISBN 978-3-941127-02-9 (Verkaufspreis 12,00 €)
Mein Beitrag
Dezemberschnee
Schneekristall, so sternengleich, schwebt herab ganz federleicht, auf unsre Erde nieder. Bedeckt das Land mit einem weißen Glitzerkleid. Wie ein Wunder, betrachten wir es immer wieder.
Schneekristall, so sternengleich, weckt meine Träume aus der Kinderzeit, Träume die ganz anders waren, nicht wie heut.
Schneekristall so sternengleich, voll Erwartung auf die Weihnachtszeit Plätzchen backen, wundervoller Weihnachtsduft, schwebte im ganzen Hause durch die Luft. So stimmungsvoll war diese Zeit.
Schneekristall so sternengleich, bleibst für mich so federleicht. voll Erwartung möcht ich sein auch heut und mich freuen auf die schöne Weihnachtszeit.
Weihnachten steht vor der Tür, nur ein kleinwenig Frieden, das wünsche ich mir. Ein Land glitzernd, weiß und mit Schnee bedeckt. Die Erinnerung, an die Kindheit wird wieder geweckt. Was verbarg sich hinter der geschlossenen Tür? Voll Erwartung aufs Christkind das waren wir. Mit staunenden Augen einen Blick erhaschen auf den leuchtenden Weihnachtsbaum. mein lang vergessener Kindertraum.
Weihnachten steht vor der Tür und nur ein kleinwenig Frieden, das wünsche ich mir. Welt ist so glitzernd, doch nicht friedlich und still. Augen verschlossen, weil man die Wahrheit nicht sehen will. Soldaten und Kriege sind so weit weg. Wir können es nicht ändern, hat keinen Zweck.
Weihnachten ich öffne die Tür, bin erwachsen und staune nicht mehr, ich hab offene Augen, was ich sehe erschüttert mich sehr Eises Kälte und das nicht vom Frost, ich wünsche mir Frieden, für Alle und ein kleinwenig Hoffnung und Trost.
Weihnachtsanthologie 2011 Elbverlag / ISBN 978-3-941127-33-3 Preis: 12,00 €
Ostern – Frühling – Glücksgefühle Anthologie www.net-verlag.de ISBN 978-3-942229-25-8
Mein Beitrag
Frühlingszauber
Ganz sacht schon schwebt es durch die Luft, das zarte Frühlingsband, verzaubert uns mit seinem Duft. Melodischer Gesang erklingt, die Amsel uns den neuen Tag besingt. Bunter Krokus, grünweiße Schneeglöckchen, neugierig recken sie die kleinen Köpfchen und wiegen sich im leichten Frühlingswind. Allmählich wärmen Sonnenstrahlen. Ein Frühlingstag beginnt.
Du meinst zu wissen wies mir geht, Wenn du siehst was in meinen Gedichten steht? Sie sind oft voll Emotionen. Manchmal sind sie traurig und voll Seelenschmerz, berühren so, ein manches Herz. Voll Hoffnung und voll Zuversicht, wenn die Schönheit der Natur aus ihnen spricht. Zu kurz kommt auch Romantik nicht, zeigt sich da, doch das Gemüt, in einem ganz besonders schönem Licht. Lustig wird’s wenn mir die Sonne lacht und mir das Leben richtig Freude macht. So manches kann man zwischen den Zeilen lesen, doch nicht immer ist alles wirklich so gewesen. Poeten haben Fantasie. Das ist die Kunst! Ihre wahren Gefühle errät man in Wirklichkeit doch nie.
***** Wer weiß es schon, was kleine Kinder träumen, wenn glitzernde Sternlein dort am Himmel droben scheinen? Wenn im Schlaf sie friedlich lächeln. Manchmal sie sogar dabei sprechen. Träumen sie von einem hellen Sommertag und bunten Blumenwiesen, von lustigen Zwerglein oder bösen Riesen? Vielleicht ist’s auch ein Traum von Mamas fröhlichem Lachen, vom stürmischen Herbst und von bunten Drachen. Von lustigen Dingen die man mit Papa nur kann machen. Das Kind, so friedlich ist's in seiner Ruh und nur der Gute Mond, schaut lächelnd dabei zu.
Es ist Winter, einsamer alter Mann. Schneeweiß ist dein Haar, doch dein Verstand noch ganz klar. Du weißt, dass man die Vergangenheit nicht zurückholen kann. Mit feuchten Augen, schaust du zurück, Du hast damals gesucht in der Freiheit dein Glück. Hast Herzen gebrochen, Gefühle verletzt. Du hast die Liebe durch die Freiheit ersetzt. Es ist Winter, du einsamer alter Mann. Wie schön wäre jetzt Freiheit, die man zu zweit im Winter genießen kann.
Ein rauer Wind pfeift durch das Land. Kaum einer reicht sich noch die Hand, erinnert sich an dieses Band der Kollegialität, die einst sie mal verband. Noch eh man es so richtig merkt, schleicht Kälte sich ins Herz hinein. Keiner will der Erste sein, der seinen Arbeitsplatz muss räumen. Was wurde nur aus ihren Träumen?
Die Manager und die Banken, sie brachten sie ins wanken. Alles schreit jetzt nach dem Staat. Man fragt sich wann geht auf die neue Saat? Wird unser Land bald wieder blühen? Wird’s mit der Wirtschaft wieder aufwärts gehen? Wer zahlt letztendlich diesen Preis? Meist ist’s der kleine Mann, wie man bekanntlich weiß. Es weht ein rauer Wind am Arbeitsmarkt. Was wird aus ihren Träumen dann?
Wenn ein lieber Mensch geht von der Welt freuen sich die Erben über Haus und Geld, das er durch mühevolle Arbeit, sich angespart zu Lebenszeit und jedes seiner Kinder sich dran freut. Doch geht es an das Teilen ist das wahrlich oft zum Heulen. Bruder und Schwester nennen sich nun Diebe. Keine Spur mehr von Geschwisterliebe. Sie Beide wären sich ja grün denn´s Testament war das von *Berlin.* Gäbs da nicht diesen Schwager Frieder, der manchen war schon immer recht zuwider. Allen ist es sonnenklar, dass dieser immer schon ein Raffzahn war. Meist endet so was vor Gericht. Mit meinem Rat nehme ich euch in die Pflicht, regelt alles ganz genau im Leben, denn so was sollte es nicht geben. Fremde mischt euch da nicht ein, denn Geschwisterstreit das sollt nicht sein!
Weihnachten steht vor der Tür, nur ein klein wenig Frieden, das wünsche ich mir. Ein Land glitzernd, weiß und mit Schnee bedeckt. Die Erinnerung, an die Kindheit wird wieder geweckt.
Was verbarg sich hinter der geschlossenen Tür? Voll Erwartung aufs Christkind das waren wir. Mit staunenden Augen einen Blick erhaschen auf den leuchtenden Weihnachtsbaum. mein lang vergessener Kindertraum.
Weihnachten steht vor der Tür und nur ein klein wenig Frieden, das wünsche ich mir. Welt ist so glitzernd, doch nicht friedlich und still. Augen verschlossen, weil man die Wahrheit nicht sehen will. Soldaten und Kriege sind so weit weg. Wir können es nicht ändern, hat keinen Zweck.
Weihnachten ich öffne die Tür, bin erwachsen und staune nicht mehr, ich hab offene Augen, was ich sehe erschüttert mich sehr. Eises Kälte und das nicht vom Frost, ich wünsche mir Frieden, für Alle und ein klein wenig Hoffnung und Trost.
Deinem Zauber möcht ich heut entrinnen, möcht keine Macht mehr über mich. Werd noch mal von vorn beginnen, und will vergessen Dich. Werd deinem Zauber Flügel schenken, die ihn ganz hoch gen Himmel tragen, möcht nicht mehr an dich denken, lachend und frei will ich dir sagen: Hast keine Macht mehr über mich!
Wie mächtig du doch scheinst, uralter Baum. Du ziehst mich immer noch in deinen Bann. Ich lausche ganz still dem rascheln deiner Blätter, in denen mal ganz sanft mal stürmisch der Wind drin spielen kann.
Ich schließe meine Augen, und träume mich in eine Zeit, als unter deinem Schatten. mal sanft und mal ganz stürmisch mein Liebester mich geküsst.
Wie mächtig er doch scheint, der uralte Baum. Er zieht mich immer noch in seinen Bann. Werd ihn noch oft besuchen, wenn auch der Freund mein Baum, mir meinen Traum nicht wiederbringen kann.
Der Tag, er hat die Nacht begrüßt, ganz heimlich schleicht er sich davon. Der helle Mond am Himmelszelt und Sterne leuchten schon.
Nachdenklich betrachtest du im Spiegel dich. Vom weichen Dämmerlicht geküsst, als ob ein sanfter Schleier dich umhüllt, der zärtlich streichelt deine Haut.
Die Jugend und die Schönheit, deines Körpers, man kann sie noch erahnen. Das Leben zog halt seine Bahnen. Manchmal ganz leise und manchmal ganz laut.
Wenn dir jetzt vor dem neuen Morgen graut, ein neuer Tag der dich begrüßt. Von hellen Sonnenstrahlen wach geküsst. Vorüber ist die Nacht.
Dankbar schaust du in den Spiegel, siehst deinen klaren Blick und einen Mund der fröhlich lacht.
Manchmal nicht im Einklang mit mir selbst. Ein jedes Ich, kämpft für sich um den Sieg. Das eine Ich, stets suhlt es sich in der Vergangenheit, in dem verletztem Stolz. Die Zukunft immer düster sieht, erkennt den Lichtstrahl nicht. Oft befindet sich’s im Krieg mit meinem andren Ich. Dem Ich, welches das Glück erkennt mit jedem neuen Tag, der ihm vom Schöpfer ist gegönnt. Es streitet sich... Ich hasse mich. Ich liebe mich!
Wenn in mir selbst mich fühle nicht zu Haus. Gedankenflut möcht nicht heraus. Wenn Glücksgefühle überschäumen, fang ich manchmal an zu träumen, dann finde ich mich still an einem Ort, und pflücke dort dann, Wort für Wort, aus meiner Sprache. Ich fange an zu reimen. Gedichte die oft meine Seele spiegeln. Lass ich Gedankenflut gen Himmel fliegen.
seit dem ich schreibe, haben meine Gedanken, endlich eine Bleibe. Manch Chaos ich da fein säuberlich sortier und geb’e ihm ein zu Hause, auf einem Blatt Papier.. Oft sind sie in Worten Offenbarung, doch manchmal auch nur eine schöne Fantasie, die ab und zu gewürzt mit einer Brise Ironie. Damit ist wieder Ruhe eingekehrt. Das Leben somit unbeschwert. Bis neue Gedanken mich dann treiben, Wort für Wort auf ein Blatt Papier zu schreiben.
Bunte Farben schmücken dein Gesicht. Selten zeigst du uns dein wahres Ich. Ein roter Mund der stets nur heiter lacht. Ein Mensch der sich zum Kasper macht, nur immer drauf bedacht, den andern zu gefallen. Die Traurigkeit in deinen Augen, die will dein Publikum nicht sehn. Doch wenn der letzte Vorhang fällt und mit ihm deine Maske, dann darfst auch du Gefühle zeigen. Du schämst dich deiner Tränen nicht. Darfst Mensch sein, der du wirklich bist. Wenn du dann wieder stehst vor Publikum, trägst wieder du dein Clowns-Gesicht. Die Tränen hinter deiner Maske, die sehn die Menschen nicht.
Vergessen möchte ich manche Zeit, die heut noch, wenn ich an sie denk, ganz tief in meiner Seele brennt. Mein Leben hat die Zeit geprägt. Manches Fältchen hat sich, auf mein Gesicht gelegt. Nur ich kann darin lesen, s’war eine bewegte Zeit gewesen. Hab in Manchen Vertrauen und Hoffnung gesetzt. Viele haben meine Gefühle verletzt. Doch es gab auch viele Glücksmomente. Gesten von Freunden, an die es sich lohnt zu denken, die mir immer offene Ohren schenkten. Vergessen möchte ich all die trüben Stunden, wünsche mir, dass diese bald überwunden. Für die Zukunft da wünsche ich mir, dass endlich Ruhe in meine Seele kehr.
Sprühendes Feuerwerk und Gläser klingen. Was wird uns dieses Jahr wieder bringen? In den leuchtenden Sternenhimmel, wieder ein fragender Blick. Jeder wünscht jetzt dem andern Glück.
Komm neues Jahr wir sind bereit! Was du uns bringst, das zeigt uns die Zeit. Wir sind neugierig dich zu entdecken. Nicht immer werden sich nur glückliche Tage in dir verstecken.
Wir nehmen dich an, wie in jedem Jahr, weil dies einfach schon immer so war. Erst wenn du dich wieder dem Ende neigst, ein Rückblick uns dann die Antwort zeigt, ob du ein Jahr mit glücklichen Tagen nur warst.
Schneekristall, so sternengleich, schwebt herab ganz federleicht, auf unsre Erde nieder. Bedeckt das Land, mit einem weißen Glitzerkleid. Wie ein Wunder, betrachten wir es immer wieder.
Schneekristall, so sternengleich, weckt meine Träume aus der Kinderzeit, Träume die ganz anders waren, nicht wie heut.
Schneekristall so sternengleich, voll Erwartung, auf die Weihnachtszeit. Plätzchen backen, wundervoller Weihnachtsduft, schwebte im ganzen Hause durch die Luft. So stimmungsvoll war diese Zeit.
Schneekristall so sternengleich, bleibt für mich so federleicht voll Erwartung möcht ich sein auch heut und mich freuen auf die schöne Weihnachtszeit.
Ich hab ihn nicht bestellt. Er hat sich einfach irgendwann einmal, ganz frech zu mir gesellt. Der Schatten der mir oft sogar, die hellsten Tage dunkel macht. Manchmal da schleicht er sich ein, auch mitten in der Nacht. Raubt mir den Schlaf, versäume durch ihm die allerschönsten Träume. Stets liegt er auf der Lauer und wenn ich guter Laune bin so trübt oft er meinen heitren Sinn. Hätte so gerne ihn für immer los, weil ich lieb die heitren Stunden bloß. Ich schließ die Augen, will nicht sehn, würd er doch endlich wieder gehen. Mein Blick in den Spiegel, nun seh ich ihn nicht, schau nur noch mein lächelndes Gesicht. Jetzt ist er weg dieser Bösewicht.
Manchmal da würde ich gern die Welt noch mal mit staunenden Kinderaugen sehn. Auf kleinen Füßen möchte ich noch einmal, barfuss und unbeschwert, über blühend, bunte Blumenwiesen gehn. Mit Neugier jeden neuen Tag für mich entdecken.
So wie als Kind den Duft des Regens riechen, wenn er auf sommerheißen Asphalt fällt. Mir nie Gedanken machen übers Geld. Selten gab’s zwar Eis zu schlecken, doch wenn man es bekam, ließ man sich dieses ganz genüsslich schmecken, weil es damals noch was besondre’s war.
Weihnachtsmann und Osterhase, waren noch ganz geheimnisvolle Wesen, in meiner Kindheitsphantasie, gesehen hat man diese nie. Märchen bekam ich jeden Tag zur guten Nacht von Mama vorgelesen.
Müsst nicht versuchen zu verstehen Warum die Menschen sich bekriegen, einander sich belügen und betrügen. Durfte immer fühlen, und auch sehn, dass mich meine Eltern lieben.
Mit Kinderaugen war meine Welt, ganz einfach wunderschön.
Wenn die Gedanken, wieder mal auf Reisen gehen, in eine längst vergangne Zeit... Dann schließ die Augen und wäg ab, ob sich die Reise lohnt. Wenn auch in dir die Sehnsucht brennt, im grauen Alltag Einerlei. Vergangenes das ist vorbei. Es hat dich nur verletzt. Du lebst im Heute und im Jetzt.
Schau mit offnen Augen in die Welt. Siehst du die Vielfalt ihrer Farben? Erkennst du nun den wahren Freund? Er hinterlässt dir keine Narben. Mit ihm da teilst du Freud und Leid. Mach deine Augen auf und sei bereit, bereit für eine Zukunftsreise.
Wieder mal ist es soweit: Im Kaufhaus ist schon Weihnachtszeit! Viel zu früh, so möchte ich meinen, fangen Kerzen an, im hellen Lichterglanz zu scheinen. Bunte Kugeln, Glockenklang, weihnachtlich schon der Gesang, der durchs ganze Kaufhaus klingt. Ist doch grade erst der Sommer raus aus unseren Träumen. Der Herbst er zeigt sich noch mit bunten Blättern auf den Bäumen. Friedvoll soll die Welt nun sein! Doch wenn ich es so richtig seh, ist alles doch nur Schein. Nur der Konsum ist noch gefragt Ein jeder sich mit Fragen plagt. Was schenk ich nur, was soll es sein? Ich frage mich zur Weihnachtszeit: Wann kehrt in aller Herzen endlich der Friede ein?
Kindermund meines damals 6 jährigen Sohnes Dominik
Hotel Mama
Die Koffer stehn gepackt in deinem Zimmer, du verlässt es jetzt für immer. Schubladen und Schränke sind nun leer. Uns Allen fällt der Abschied schwer. Doch irgendwann da musste es mal sein, dass du auf eignen Beinen stehst, mit Sack und Pack in deine neue Wohnung gehst.
Hotel Mama, das hab ich nun geschlossen. Du hast die Zeit dort lang genug genossen. Putzen, Waschen, Bügeln, Kochen, das Alles musstest du dort nicht, denn keiner nahm dich in die Pflicht.
Jetzt fängt das wahre Leben für dich an. Du wirst sehn wie schön dies werden kann.
Doch Eines noch möcht ich dir sagen, wenn dich mal Kummer und die Sorgen plagen, wenn dirs ums Herz ist gar so schwer, dir deine Wohnung scheint so leer, dann steht immer noch für dich die Türe offen, dass du dann kommst, das möchte ich hoffen, denn wir sind immer für dich da.
Ein dicker Kuss, dich zärtlich drück Mein Kind wir wünschen dir viel Glück.
Meiner Tochter Ilka, zum Auszug in die neue Wohnung und ihr neues Leben gewidmet
Herbstspaziergang
Raschelndes Laub zu meinen Füßen lässt mich wie ein Kind den Herbst begrüßen. Ein Blätterdach so herrlich bunt.
Mit fröhlichem Lächeln auf dem Mund, ist mein Blick gen Himmel gerichtet, dort oben hab ich noch helle Sonnenstrahlen gesichtet. Sanft wärmt die Sonne noch mein Gesicht. Das Nahen der Kälte, noch ahnt man sie nicht.
Ein leichter Windhauch, man spürt ihn kaum doch tänzelnd fallen nun bunte Blätter vom Baum.
Es ist Zeit und die Natur ist bereit, dass kräftiger Sturm bald den Wald zerzaust. Du dich dann nicht mehr nach Draußen traust. Kein Blatt hält mehr diesem Winde stand und eisiger Frost zieht übers Land.
Der Wald ruht sich aus!
Doch im Frühling wird wieder die Natur erwachen. Die Sonne sie wird uns wieder lachen und frisches Grün die Bäume schmücken Ein Spaziergang im Wald wird uns von neuem beglücken.
In die Zukunft blickend, gedankenverloren... In welche Welt werden Menschen heute hineingeboren? Eine Welt, die regiert wird, nur von Macht und von Geld. In der die Mächtigen für noch mehr Reichtum ihre Kriege führen. Eine Welt in der man nur noch die Kälte wird spüren. Menschen die im Auftrag für den Frieden sterben. Diese Welt werden unsere Kinder einst erben.
Keiner mehr für den anderen ist da. Wo ist die Liebe die unter den Menschen mal war. Ein Kampf um das Überleben, wird es nur noch geben. Jeder wird nur nach seinem eignen Vorteil streben.
Kinder die in diese Welt geboren, sie haben von Anfang an verloren.
Doch Gedanken sie gehen auch zurück.... Menschen,... es war immer schon so!
Pulsierendes Leben, geschäftiges Streben. Abgas und Lärm, Chaos auf den Strassen, Taucht man hinein in verträumte Gassen, entdeckt man die Schönheit dieser alten Stadt. Hier scheint es, die Zeit wäre stehen geblieben. Ich sehe den Schmutz, doch erkenn auch den Charme den sie hat. Steh staunend davor. Kopfsteingepflastert, flatternde Wäsche, auf schmiedeisernen Balkonen, die liebevoll mit Blumen geschmückt. Bunte Stände, Fisch Obst und Gemüse, diese Farbenvielfalt. Schönheit und Chaos im Zwiespalt Freundliche Menschen. All das zu sehen, für mich war es Glück.
Meine Gedanken als lyrischer Reisebericht zu Neapel im Mai 2009
Hände
Ob groß ob klein, ob alt und jung, Hände tun so vieles.
Hände können schaffen. Malen die allerschönsten Bilder, die unser Aug erfreu’n. Schreiben Lyrik und Geschichten auf Papier. Bringen so die bunte Welt der Phantasie zu dir und mir.
Hände können zärtlich sein. Spenden Trost und Liebe, wenn sie auf deiner Haut verweilen. Die Kraft der Hände, sagt man, kann auch heilen.
Hände können große Lasten tragen. Hände können schlagen, können so verletzend sein. Was eine Hand erschaffen, kann andre Hand zerstören.
Wenn Hände zum Gebet sich falten, wird auch in Hände Frieden kehren???
Glitzernde Sonnenstrahlen, im plätschernden Bächlein sich spiegeln. Im lauen Sommerwind, sich blühende Wiesen ganz leise wiegen. Scheinbare Stille... Doch:
Im Kirschbaum mit leuchtenden Früchten, hört man der Spatzen lautes Gezeter. Fröhliches Kinderlachen, gierige kleine Hände, sich nun am Kirschbaum zu schaffen machen.
Genug ist da von der leuchtenden Pracht, dass einem das Herz im Leibe lacht. Es reicht doch für Spatzen und Kinder!
Stell dir vor ganz hoch im Himmel droben, da würden ganz viele kleine Englein toben. Nachts würden sie auf den Sternlein sitzen und ihre munteren Augen würden vor Freude blitzen. *** Auch für dich gäbe es so ein Engelein, das dich nur bewacht, dich ganz allein.
*** Es käme zu dir geflogen über einen schillernden Regenbogen. Wenn du lachst dann würde es mit dir lachen, und mit dir die lustigsten Dinge machen.
*** Es würde dich trösten wenn du weinst und wenn du traurig bist, wenn du glaubst dass dich keiner vermisst. Wenn du krank bist hält es deine Hand.
Ein Schutzenglein nur für dich, ganz allein, verbunden mit dir, durch ein zartes Band.
*** Tausende von goldnen Sternchen erblicke ich am Himmelszelt. Einen davon hab ich mir ausgedacht, der für dich wacht in jeder Nacht. So hell strahlt er auf diese Welt. Wenn du ihn siehst, er dir erzählt, dass ich ihn für dich ausgewählt. So sollst du an mich denken. Vielleicht wirst du dann auch einmal, Jemanden den du so liebst, wie ich dich mein Kind, ein solches Sternlein schenken. Jetzt träume süß und schlaf geschwind und morgen wenn es wieder Nacht, das goldne Sternlein für dich wacht
Wenn keiner dir zur Seite steht. Der Partner denkt, dass alles wie von selber geht Hast oft die Frage dir gestellt „Hab ich den falschen Mann gewählt?“
Denn alles was ist unbequem, das will der Liebste gar nicht sehn. Wärst du vielleicht viel besser dran, mit Single-Leben ohne Mann? Siehst Vorteil und auch Nachteil drin, denkst du da bleib ich lieber was ich bin: (D)eine emanzipierte Partnerin !
Du, der fröhliche, charmante Puppenspieler, hältst gern die Fäden in der Hand. Du führst Regie und wartest dann gespannt, dass deine Puppen tanzen.
Ein Jeder sieht, wie toll du spielst, und nur Bewunderung du fühlst. Das ist dein größter Stolz.
Doch nicht alle Puppen sind aus einem Holz. Wehe es tanzt mal eine aus der Reih, gehorcht den Fäden nicht. Die hat dann nichts zu Lachen. Eifrig du dich mühst ihrs Leben schwer zu machen. doch irgendwann, auch du das lernst, dass Puppen nicht nur Tanzen.
Wenn sie sich in die Freiheit wagen und man nun hinter die Kulisse blickt, die einstigen Bewunderer sehn, dass Puppenspieler auch nur Masken tragen.
Lug und Trug Jetzt ist’s genug! Der Zauber deiner Worte, hat längst die Magie verloren. Ich fühle mich wie neugeboren. Du hast ein andres Publikum dir auserkoren, das jetzt an deinen Lippen hängt. Letzte Gedanken an dich, bewusst verdrängt. Ein Schritt nach vorn, ein neues Ziel! Doch irgendwo wird immer ein Zauberer sein, der mich mit der Magie seiner Worte nimmt mich für sich ein und mit mir spielt sein Spiel.
Verfällt nicht jeder einmal der Magie der Worte, sei es in der Liebe, in der Politik oder im Glauben?
Der Spiegel bringt es an den den Tag
Einteiler, Zweiteiler oder auch nackig Ist der Hintern denn noch knackig Ist die Figur noch gut genug, für den Bikini oder Badanzug?
Jetzt ist Fitness angesagt!
Du rennst gehetzt durch Wald Wiesen Du schwitzt und hoffst, dass endlich Muskeln sprießen, die Pfunde auch bald wieder schwinden, der Po dann dort sitzt wo er hingehört. Ein Jeder doch auf Fitness schwört.
Halt lieber Inne mal in der Natur und schau welch Vielfalt sich dort findet, von Perfektion da keine Spur. Auch dich hat Gott geschaffen wie bist. Nicht jeder Mensch ein Model ist
Die Zukunft, ich kann sie nicht sehn, doch gern würd’ ich mit dir ein Stück des Weges gehen. Mit dir dann Hand in Hand der Sonn entgegen. Mit dir möchte ich die Liebe leben. Auch wenn ich weiß, s’wird immer Tage geben, die manchmal grau sind und mit Sturm und Regen, mit Blitz und Donner, Schnee und Eis, denn darauf folgen wie man weiß, auch immer wieder Sonnenstrahlen. So könnt ich mir mit dir die Zukunft malen, in der ich Hand in Hand mit dir ein Stück des Weges geh Und stets der Liebe in die Augen seh.
Die Last des Tages schlägt mal wieder Purzelbaum. Nichts ist’s mit dem süßen Traum. Schlaflos wälz ich mich auf meinem Kissen. Der Morgen naht, werd meinen Schlaf vermissen. Ich schau nach dem Mond, der oben an dem Himmel trohnt. Ich zähle Schäfchen... 1, 2, 3, munter hüpfen sie vorbei. Jetzt seh ich sie schon ganz verschwommen, doch der Schlaf, er will nicht kommen.
Was hab ich nun noch für ne Wahl? Da fällt mir ein es sind noch zwei der Zahl. Nehm ich nun ein Baldrian, oder zünd ich mir ne Zigarette an? Für Beides müsst ich aus den Federn. So verschieb ich es auf später.
Kuschel’ mich jetzt tief in meine Decke Und während ich mich noch mal strecke, fallen endlich ab all meine Sorgen, ich schlafe tief bis in den Morgen.
Wenn du schon ganz tief unten bist, und man dich tritt immer noch mit Füßen Erhebe dich mit stolzem Blick, du musst für gar nichts büßen.
Vergebens wär der Blick zurück. Was geschehen ist geschehn Jetzt musst du nach Vorne sehn.
Steh auf und geh den eignen Weg, wenn der auch steinig ist, lass all das Dunkle hinter dir. Beweine das Vergangne nicht.
Steh auf und geh den Weg ins Licht. Am Ende werden Menschen sein, die dich so lieben wie du bist und ihre Hand dir geben. Nimm diese Hand und hab vertrauen Sei mutig für ein neues Leben.
Ich bin mein Ich gehöre keinem bin jetzt mein eigner Herr. Was ich tu entscheid ich selbst. Egal ist, was Du davon hältst. Mein Leben bestimmst Du nun nicht mehr. Hab lang gebraucht es zu begreifen. Ich liebte Dich so sehr. Mein Tun war stets bedacht zu Deinem Wohle, das Meine war zurückgestellt Jetzt hab ich es verstanden, schau wieder optimistisch in die Welt. Mir ist egal obs Dir gefällt . Beziehungen sie kommen, Beziehungen sie gehen. Was bleibt sind echte Freunde die mich ganz ohne Zwänge, lieben und verstehen.
Ein Freund Wütend bin ich, schuld bist du. Ich machte immer beide Augen zu. Egal was du gesagt, was du gemacht. Hab immer nur das Beste über dich gedacht. Stolz war ich dich zu kennen und dich meinen Freund zu nennen. Heut weiß ich:
Ein Hauch schöner Erinnerung schwebt in der Luft, an blühender Sommerwiese. Schließ ich die Augen, halt den Atem an, verharr ganz still und denk daran, an diesen wunderbaren Duft, der uns umgab, als zärtlich unsere Lippen sich zum Kusse fanden.
Der Duft Deiner Haut, Körper sich so vertraut. Nach zärtlichen Stunden umgibt er mich immer noch. Vergänglich! Es waren geborgte Stunden ganz ohne Ziel Zeit vergessen, nur Du und Ich Jetzt wieder Alltag, und jeder für sich. Erinnerung wird bleiben... mit der Frage, wann lassen wir uns wieder so treiben?
Im Bauch, da summt ein kleiner Schmetterling. Den ganzen Tag ich fröhlich sing. Mein Herz hüpft lustig auf und nieder Ich glaub, ich hab entdeckt die Liebe wieder.
Ich bin von dir total verzückt und mein Verstand der spielt verrückt. Hinter dunklen Wolken, sehe ich den hellsten Sonnenschein, das Wasser schmeckt wie guter Wein. Was gestern schwarz ist heute weiß für mich.
Dieser eine Tag im Herzen ist er tief verwurzelt, da wird er ewig bleiben. An diesem einen Tag da ließ ich mich mal treiben. Raus aus des Alltags täglich Trott, hinein in eine schöne Zauberwelt, wo bunte Schmetterlinge tanzen und rosarote Wölkchen ziehn vorbei am blauen Himmelszelt.
An diesem einen Tag, sah ich die Welt mit träumend Augen. An diesem einen Tag da wollt ich an die Liebe glauben. Die dunklen Wolken sah ich nicht, und Schmetterlinge tanzen nur im Sonnenlicht.
War wie ein Kind das noch an Märchen glaubt, der Illusionen schnell beraubt. Der Zauber dieses Tages hat schnell den Glanz verloren. Die Liebe, stand stets vor verschlossnen Toren. Amor hat sich Jemand andres auserkoren.
Doch jedes Jahr, wenn der September naht, da denke ich zurück an den Septembertag er war ein Tag voll Glück
Wassermannfrau und Steinbockmann. Die Sterne sagens ganz genau, dass das nicht gutgehn kann.
Auch wenn sie noch so sehr ihn lockte, sie konnt ihn nicht erreichen. Sie hatte Humor und recht viel Fantasie. Versuchte es mit der Kunst der Liebe und auch mit der Poesie. Er ließ sich nicht erweichen. Entschied er stets nur mit Verstand!
Sie reichte ihm die Hand, sie schenkte ihm all ihre Liebe und all ihr Gefühl, es war ihm immer viel zu viel! Hoch oben auf dem Berg er stand, Freiheit! In luftger Höh´! Er zeigt erhaben seine Hörner.
Mutlos steigt sie hinab ins kühle Nass, drauf hoffend dass sie bald vergas, den stolzen Steinbockmann.
Viel bittre Tränen weinte sie, die kleine Wasserfrau. Sie fielen herab wie Morgentau ins kalte blaue Meer, und heute träumt sie manchmal noch von diesem Steinbockmann. Sie liebte ihn so sehr.
Manchmal da steht mir danach der Sinn, die zu sein, die ich wirklich bin. Es fällt mir schwer mich fallen zu lassen. Deine Nähe bereitet mir Angst, und ich könnte dich dafür hassen. Du möchtest nicht, dass ich dir meine Gefühle zeige, du willst dass ich so hart bin wie du und so auch bleibe. Es gäbe so viele Worte, doch ich sag sie dir nicht, und ich schweige. In Gedanken nenn ich es Liebe, du sagst es ist Leidenschaft. Doch wenn Beides nicht im Einklang ist, und Du, der bleibst der du bist, so fordert diese Nähe, mir meine ganze Kraft.
Sehnsucht ist schwer zu ertragen Sehnsucht sie birgt so viele offene Fragen Sehnsucht fragt nicht warum Sehnsucht ist ein tiefes Verlangen Sehnsucht fühlt Berühren und Zärtlichkeit Sehnsucht ist süßes Hoffen und Bangen Sehnsucht sind bittersüße Träume Sehnsucht weint Tränen nach vergangenen Tagen Sehnsucht ahnt vorbei ist die Zeit Sehnsucht ist das was dir bleibt
Fein säuberlich gefaltet, in einem Schubfach war’s versteckt, ein Taschentuch aus Stoff. Das du mir einst gegeben, gedacht für meine Abschiedstränen als du sagtest du hättest jetzt ein neues Leben.
Fein säuberlich gefaltet, gabst du damals auch mein Herz zurück. vorbei war all mein Glück. Ich trocknete noch viele Tränen mit diesem Taschentuch.
Doch wenn ich’s heut betrachte Ist’s nur ein Stückchen Stoff, das nicht mehr ganz so rein, doch fein säuberlich gefaltet... Eine Erinnerung soll’s sein
So oft in heller Mondesnacht, da schleicht er gern sich ein, der ungebetne Gast, der mir den Schlaf dann raubt. Vor Tagen noch da nannte ich ihn Freund an den ich gern geglaubt. Das einst für mich so schöne Lachen, der offne klarer Blick das brachte dieser Gast, in Mondesnacht mir nicht zurück
Flehend Blickes ich gen Sternenhimmel sehe, mit müden, schweren Lidern, drum bittend dass die Nacht vorüber gehe, mit ihr mein ungebetner Gast.
Das Glück Ein Jeder ist wohl irgendwann mal auf der Suche, der Suche nach dem großen Glück Und wenn’s ihm dann begegnet ist, er´s oftmals nicht erkennt, weil er daran vorüber rennt und strebt nach immer mehr. Dreht er dann um und kehrt zurück, dann findet er´s nicht mehr.
Noch so winzig klein Du bist anders, doch schon so liebenswert und rein. Du wirst immer anders, als Andere sein. Ich möcht dich beschützen so lange ich kann. Möchte nicht daran denken...wenn ich nicht mehr bin, was dann? Kann nur hoffen auf Menschen die dich verstehen. Die dein Anderssein als etwas ganz Normales sehn . Du brauchst Liebe und Zuwendung wie jedes Wesen. Mit einem Lächeln voll Dankbarkeit und Glück gibst du den Anderen dann so vieles zurück . Und wenn ich einst gehen muss, mein Sonnenschein. Ist eins gewiss Gott wird immer mit dir sein er liebt dich so wie du bist.
Als ich heut blinzelnd aus dem Fenster schaute, ich meinen Augen gar nicht traute, dort sah ich den frechen Amselmann, der geschäftig da sein Nestchen baute . Ausgespäht hat er sich meinen Blumenkübel dort sollten blühn die Blumenzwiebeln, die ich im Herbst dort hab vergraben. Was soll ich jetzt nur dazu sagen?
Mein lieber kleiner Federmann, schau dir den Platz doch erst mal an. Der fünfte Stock... s ist zugig dort, kein Blätterdach, das dich vor Regen schützt. Dir da die schöne Aussicht wenig nützt. Doch wenn du willst: Lass dich gewähren
Aus wärmenden Träumen bin ich erwacht. Die Welt hat mich wieder, was hab ich gemacht? Eiskalt die Luft und in den Kissen noch dein betörender Duft. Du bist gegangen. Zurück bleib ich allein. Du sagtest Nein! Liebe war das nicht! Es war nur Verlangen und Leidenschaft. Ein neuer Tag beginnt und mir fehlt die Kraft. Eiskaltes Morgengrauen und kein in die Zukunft schauen