Halte das Glück wie einen Vogel so leise und lose wie möglich! Dünkt er sich selbst frei, bleibt er dir gern in der Hand
Friedrich Hebbel
Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh´ ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Ein lieber Gruß, von Lyrikfreundin, Edelgunde Eidtner, Danke !
Auf die Hände küsst die Achtung. Freundschaft auf die offne Stirn Auf die Wange Wohlgefallen. Sel´ge Liebe auf den Mund Aufs geschloßne Aug`die Sehnsucht, in die hohle Hand Verlangen, Arm und Nacken die Begierde, überall sonst Raserei
Sage nicht Liebe, wenn du Leidenschaft meinst. Bewahre dir das Wort für die Stunde, in der sie dir wirklich begegnet und das ist vielleicht nur Einmal im Leben
FEUERVÖGEL
Als Feuervögel flogen wir in das Land ohne Worte und ohne Erinnerung wo jeder Augenblick aus sich selbst entsteht und nichts aufeinander aufbaut, weil es keine Zeit gibt.... nur den Zauber, der Träumen Wirklichkeit schenkt, nur die berauschende Musik ineinander versunkenen Lebens
Als Feuervögel flogen wir dem Himmel in die Arme und kannten keine Grenzen
Das war vor Tagen; seitdem hat die Erde uns wieder.
Aber wer einmal so zusammenflog der will nichts andres mehr
Manchmal sagen mir die Leute, man darf sein Gefühl nicht zeigen, denn die andern wünschten heute lächelndes Geschwätz und Schweigen. Und wer dieses Spiel nicht spielt, wird daran zugrunde gehen, weil man auf die Schwächen zielt, dürfen andre sie nicht sehen.
Cool ist eins der Lieblingsworte, gut getarnt scheint halb gewonnen, Eisgesicht aus der Retorte, Produktion hat schon begonnen. Wenn man weint, ist man kein Mann, Kummer darf nie offen sein, weil nicht sein darf, was nicht kann, also heule stets allein.
Lächerlich will ich mich machen, dass die Leute endlich merken, nur wer weint, kann wirklich lachen, nur wer schwach ist, hat auch Stärken. Nur, wer seine Trauer zeigt, Wut und Angst und Liebe auch, wer sein Fühlen nicht verschweigt kriegt dafür auch, was er braucht.
Wir sind nicht geboren, um uns ewig zu verstellen. Wirklich sind wir nur verloren, wenn wir mit den Hunden bellen. Und Enttäuschungen tun not, was man gibt, kriegt man zurück, wer nicht leiden kann, ist tot, nur wer Trauer kennt, kennt Glück.
Nur, wer schreien kann, ertrinkt nicht, nur wer fällt, wird aufgehoben, nur, wer Dunkel kennt, kennt Licht, nur, wer unten war, kennt oben. Grade, wer verletzlich bleibt und wer Angst und Hoffnung kennt, wer sich an sich selber reibt, ist, was man den Menschen nennt.Bettina Wegner
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Der einzige Sinn unseres Lebens ist es, zu sein, was wir sind, und zu werden, was uns zu werden gegeben ist
Robert Lous Stevenseon
Wer nie in der Jugend Überschwang, über verbotene Zäune sprang, wer nie nach verbotener Liebe gestrebt hat, und immer nur nach dem Erlaubten gelebt hat, dem hefte man Orden an Brust und Tressen, doch sagt ihm, er hat zu leben vergessen.
Verfasser unbekannt
Bankgeheimnis
Unter hohen Buchen am Waldesrand, steht versteckt diese uralte Bank. Ein schattiges Plätzchen für mich und mein Schätzchen. Es ist ein heißer Sommertag. Diese Bank, welches Geheimnis sie wohl zu erzählen vermag? Wir lauschen umschlungen dieser friedlichen Stille, auf der Bank unterm schattigen Baum. Unsre Lippen sich finden. Ihr Geheimnis zu ergründen, Es bleibt ein Traum.
Copyright wiltrudmothes
Nur „ EINE "
Ich wär`so gern die „Eine"! Weißt Du, was ich meine?
Die, die mit Dir weint und die mit Dir lacht Die, die mit Dir einschläft und mit Dir erwacht.
Die, die Dir Deine Ängste nimmt und mit Dir über jede Hürde springt.
Doch kann ich niemals sein, die Deine, denn ich bin schon SEINE!
@Britta Schäfer, veröffentlicht bei E-Stories, und hat mir genehmigt ihr Gedicht auf meine Homepage zu stellen
Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lache, weil es so schön war
Was bist Du mir? Was sind mir deine Finger und was deine Lippen? Was ist mir der Klang deiner Stimme? Was ist mir dein Geruch vor unserer Umarmung und dein Duft in unserer Umarmung und nach ihr?
Was bist du mir? Was bin ich Dir? Was bin ich? Erich Fried
Cornelia Hoedtke schreibt und veröffentlicht Gedichte bei e-Stories und hat mir genehmigt ihre Gedichte hier einzustellen
Früher ...... wurden Briefe und Bilder mit Bändchen geschmückt und in hinterste Schubladen gerückt Erinnerungen vergangener Tage weit weg, aber doch noch greifbar nah
Heute..... Worte der Liebe, schnell mal per E-Mail verschickt Zeilen voll Leidenschaft, Fotos gemeinsamer Stunden. Erinnerungen nichts wert....
nur einmal auf den Knopf gedrückt sind sie für immer verschwunden.Von der Festplatte gelöscht,
nur noch Datenmüll Benutzt und entsorgt, Platz für andere Stunden
Wer Vergangenes auf sich beruhen lassen kann, hat mehr Kraft und Energie für Gegenwart und Zukunft
Die Freundschaft , die von Lüge lebt , stirbt an der ersten Wahrheit !! Wer immer meint, im Recht zu sein, ist bald mit sich, und der Welt allein.
Freunde sind wie Sterne; Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind trotzdem immer da.
Kannst du nicht mehr Geliebte sein, sei Freundin mir sodann; hat man die Liebe durchgeliebt, fängt man die Freundschaft an. Heinrich Heine (1797-1856)
Dein wahrer Freund ist nicht, wer dir den Spiegel hält der Schmeichelei, worin dein Bild dir selbst gefällt. Dein wahrer Freund ist, wer dich sein lässt deine Flecken und sie dir tilgen hilft, eh' Feinde sie entdecken.
F. Rückert
Die Liebe fragt die Freundschaft, wofür bist du eigentlich da? Die Freundschaft antwortet der Liebe, ich trockne die Tränen die du angerichtet hast